Online-Kompaktkurs: Das "datenschutzkonforme" Produkt – Anforderungen an Produkte und Software

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Online-Kompaktkurs: Das "datenschutzkonforme" Produkt – Anforderungen an Produkte und Software
Art. 25 DS-GVO normiert die Grundsätze des Datenschutzes durch Technikgestaltung. Danach müssen Anforderungen des Datenschutzes schon bei der Entwicklung von datenverarbeitenden Produkten berücksichtigt werden. Doch was bedeutet das konkret? Welche Anforderungen muss z.B. Software erfüllen, um datenschutzkonform zu sein? Welche konkreten Vorgaben macht die DS-GVO und wer wird hier eigentlich verpflichtet? – Der Online-Kompaktkurs beantwortet diese und weitere Fragen rund um "Privacy by Design" anhand von Beispielen aus der betrieblichen Praxis. Darüber hinaus bietet er eine Methode zur Anwendung der abstrakten rechtlichen Vorgaben auf konkrete Produkte. Zahlreiche Checklisten runden den OKK ab.
Der Veranstalter behält sich vor, Präsenz-Seminare bis 14 Tage und die Online-Schulung bis 2 Tage vor Beginn zu stornieren.
Foto: © adiruch na chiangmai\ stock.adobe.com
- Rechtliche Grundlagen des technischen Datenschutzes
- Sieben Prinzipien des Privacy by Design nach Ann Cavoukian
- Datenschutzrechtliche Anforderungen an datenverarbeitende Produkte, insbesondere Software
- Datenschutzbeauftragte und -koordinatoren
- Fach- und Führungskräfte der Rechtsabteilung
- Fach- und Führungskräfte aus Produktentwicklung, IT und Einkauf
- Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer
Inhalte des Online - Kompaktkurses:
Datenschutz durch Technikgestaltung und datenschutzfreundliche Voreinstellungen ("Privacy by Design")
- Rechtliche Ausgangslage: Art. 25 DS-GVO
- Wer ist verpflichtet?
- Welche Maßnahmen sind zu treffen?
- Wann sind diese Maßnahmen zu treffen?
- Welche Umstände sind zu berücksichtigen?
- Warum ist der Grundsatz der Datenvermeidung so wichtig?
- Wozu eine Risikobewertung?
- Was heißt eigentlich "Stand der Technik"?
- Und schließlich: Datenschutz um jeden Preis?
Sieben Prinzipien des Privacy by Design (inklusive Checklisten)
- „Proaktiv, nicht reaktiv": Datenschutzrisiken frühzeitig erkennen
- „Datenschutz als Standardeinstellung”: Erst mal datenschutzfreundlich
- „Datenschutz ist in das Design eingebettet”: Datenschutz als integraler Bestandteil der technischen Lösung
- „Volle Funktionalität”: Keine falschen Kompromisse
- „Durchgängige Sicherheit”: Datenschutz von A-Z
- „Sichtbarkeit und Transparenz”: Volle Transparenz für Nutzer
- „Die Wahrung der Privatsphäre”: Volle Kontrolle für Nutzer
Welche Konsequenzen drohen bei Nichtbeachtung?
- Konsequenzen für Verantwortliche
- Konsequenzen für Hersteller
Ergänzende Hinweise und Orientierungshilfen von Aufsichtsbehörden
Referent: Dr. Sebastian Buss, LL.M. ist Corporate Privacy Officer in einem international tätigen Technologiekonzern. Er ist zertifizierter Datenschutzbeauftragter und veröffentlicht Fachaufsätze zu IT- und datenschutzrechtlichen Themen. Seit 2020 leitet er den Nürnberger Erfahrungsaustauschkreis der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e.V. (GDD).
Die Teilnehmer werden anhand einer anerkannten Methode und durch Checklisten befähigt, abstrakte rechtliche Anforderungen an datenverarbeitende Produkte in konkrete Maßnahmen zu überführen. Sie lernen, rechtliche Risiken rechtzeitig zu erkennen und Datenschutzverletzungen zu vermeiden.
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Sascha Kremer, Dr. Oliver Stiemerling
Dr. Tobias Jacquemain, Wilhelm Caster
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Fritz-Ulli Pieper
Heidi Schuster, Silvia C. Bauer
Prof. Dr. Rainer W. Gerling, Christian Semmler, Frank Wagner
Ass. iur. Holger Berens, RAin Friederike Scholz
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Prof. Dr. Rolf Schwartmann, Kristin Benedikt
Dr. Mark Ennulat, LL.M., Per Stöcker
RA Andreas Jaspers, Thomas Müthlein
Sascha Kremer, Daniela Köhnlechner
RA Levent Ferik, RA Andreas Jaspers
RA Dr. Jens Eckhardt, Konrad Menz